Von einem Parkplatz neben dem Güterweg Ramsebn folge ich zuerst einer Asphaltstraße nach Osten bis ich nach wenigen Minuten zum Weg Nr. 5 treffe, dem ich nun steil durch den Wald nach NO folge.
Nach ungefähr 100 Höhenmetern trifft der Weg auf eine Forststraße, der ich fälschlicherweise folge. Um zurück auf den richtigen Weg zu kommen, steige ich weglos durch eine steile Rinne gut 100 Höhenmeter auf und erreiche bald wieder den Weg Nr. 5 in Richtung Filzmoseralm (1234m). Steil geht es jetzt weiter hinauf zur Rieseralm (ca. 1270m), wo man erstmals den Tambergkamm betritt.
Nun wende ich mich nach SO und folge einer Forststraße entlang des Kamms bis diese nach rechts abbiegt. Weiter geht es teilweise mühsam durch felsigen Steilwald und mehrere Vorgipfel zum bewaldeten Schmeißerkogel (1324m).
Nach ein paar Fotos geht es zurück zur Rieseralm, wobei ich nun nördlich durch den Wald an den Vorgipfeln vorbei gehe und so etwas schneller voran komme.
Auf der Einsattlung der Rieseralm angelangt, beginne ich sogleich mit dem Aufstieg entlang des Rückens zum Gipfel des Tambergs. Vorerst folge ich einer Traktorspur über die Alm hinauf, später wird es steiler und nun sind wieder nur Steigspuren vorhanden. Wie ich später bemerke, bin ich wieder einmal vom unmarkierten Weg abgekommen. Etwas mühsam durch Windbruch und über einen felsigen Vorgipfel komme ich schließlich über eine Almwiese zum Gipfel des Tamberg, der mit einem kleinen Holzkreuz geschmückt ist.
Wegen der enormen Hitze bin ich etwas ermattet und nehme mir daher Zeit für eine zehnminütige Gipfelrast auf einem der zwei Bankerln. Nach einem Eintrag ins Gipfelbuch und einigen Fotos steige ich über den Dr. Hackl Steig nach Osten zu einer Forststraße ab und folge dieser nach SO bis ich wieder zurück zum Aufstiegsweg komme.
Nun geht es flott zurück zur Rieseralm und von dort wieder den steilen Steig hinab in Richtung Auto, das ich nach knapp einer Stunde ohne weitere Vorkommnisse, aber Schweiß überströmt, erreiche.