Höchster erreichter Punkt |
Höhe
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2941m |
Gebirgsgruppe
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Berchtesgadener Alpen
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Breite
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47°25'13.2"
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Länge
| 13°03'45.4"
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Tourendaten |
Tourenart
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Bergtour
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Starthöhe
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529m
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Höchster Punkt
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2941m
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Höhendifferenz
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2699m
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Entfernung
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33,20 km
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Aufstiegszeit
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9 h 50 min
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Abstiegszeit
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6 h 00 min
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Gesamtzeit
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15 h 50 min
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GPS-Daten
| GPX Datei downloaden
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Um 2 Uhr morgens starten wir vom Parkplatz beim Reitsamerhof (529m), der in Pfarrwerfen direkt an der Salzach liegt. Vorerst folgen wir mit Stirnlampen bewaffnet der Asphaltstraße in den Höllngraben, vorbei am Gasthaus Hölln (834m), bis wir auf ca. 950m von der nun schottrigen Forststraße abzweigen und über die Grünmaißalm (ca. 1150m) und die Stegalm (1423m) über einen steilen Weg zur Mitterfeldalm (1669m) aufsteigen.
Nach einer kurzen Jausenpause auf der verlassenen Alm folgen wir nun dem Normalweg in Richtung Torsäule. Nach einem kurzen Stück überkommt uns wegen des Schlafmangels durch den frühen Start die Müdigkeit und wir machen eine einstündige Schlafpause auf einem Stein neben dem Weg.
Wieder einigermaßen erholt, setzen wir um 8 Uhr unseren Weg fort, der uns jetzt - vorbei an der Torsäule (2588m) - durch das Ochsenkar führt. Wegen der Höhe liegt hier noch einiges an Altschnee, den wir zum Aufstieg in Richtung Schrammbachscharte nutzen. Hier geht es immer wieder abwechselnd über Schnee und Felsen in Richtung Übergossene Alm, wie der kümmerliche Rest von Österreichs einzigem Plateaugletscher genannt wird. Bevor wir schließlich über eine mit Leitern und Ketten versicherte Rampe den höchsten Punkt erreichen, müssen wir noch einige demoralisierende Ab- und Gegenanstiege hinter uns bringen.
Am Gipfel beim Matrashaus (2941m) angekommen, stehen wir im stürmischen Wirnd und auch die Aussicht ist durch den aufgezogenen Nebel äußerst beschränkt. Deswegen flüchten wir uns in den Winterraum der Hütte und machen eine wohlverdiente Mittagsrast.
Kurz nach 14 Uhr steigen wir wieder ab und folgen nach ein paar Metern dem markierten Sommerweg zur Ostpreußenhütte, der in Richtung NNO die Übergossene Alm überquert. Der Weg ist zur besseren Erkennbarkeit immer über die Kuppen des Plateaus gelegt, die wir aber bald in den reichlich vorhandenen Schneefeldern umgehen. So kommen wir nach einiger Zeit in die Nähe der Biwakhöhle (ca 2400m), die wir aber nicht finden können.
Nach dem nun folgenden Abstieg müssen wir einen Gegenanstieg bei der westlichen Umgehung des Floßkogels (2437m) absolvieren bevor wir recht steil und schottrig und teilweise mit Stahlseilen versichert in das Gamskar absteigen. Vorbei am Gamskarkogel (2013m) folgen wir durch Latschen dem Rettenbachriedl zur Ostpreußenhütte (1628m), wo wir eine kurze Rast einlegen.
Nach einem verdienten Getränk und einem kurzen Gespräch mit der netten Hüttenwirtin folgen wir wieder dem Weg Nr. 6 über die Wegalm bis zur Blienteckalm (1427m). Von hier geht es wieder einige Meter aufwärts in Richtung Schwarzkogel und gleich danach biegen wir rechts in den Weg Nr. 60 ein. Dieser führt uns über Schotterstraßen und kurze Waldwege über die Sonneckhütte (1222m) und zur Tanngutalm hinunter.
Nach einigen weiteren Passagen auf Schotterstraßen und Abschneidern kommen wir schließlich nach 19 Stunden um ca. 21 Uhr wieder zum Auto zurück. |
Panorama-Bilder mit Beschriftung sind hervorgehoben! |
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- Kontinent
Europa
- Land
Österreich
- Bundesland
Salzburg
- Bezirk
Sankt Johann im Pongau
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Papier:
- BEV
ÖK 124 - Saalfelden am Steinernen Meer
Digital:
- BEV
Austrian Map 3D 2.0
- BEV
Austrian Map Fly 4.0
- Kompass
Österreich
- Kompass
Salzburger Land
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Radius: 25 km mehr (+), weniger (-) anzeigen 2007-08-11 Raucheck (2430m) [15.13km, NO, 54.56°] Hiefler (2378m) [15.78km, NO, 55.58°] Vorderes Streitmandl (2320m) [16.15km, ONO, 56.56°]
2007-09-13 Hundstein (2117m) [14.61km, SW, 231.44°] Ochsenkopf (1995m) [15.56km, SW, 232.13°] Unter den Bergnamen stehen die Entfernung, die Himmelsrichtung und der Winkel.
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